SCHLARAFFIA LANDES-AUE
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Turneye

Bei Turneyen "streitet" man um Ehren und Ketten, die der Sieger als Zeichen seines Sieges verliehen bekommt und bis zum nächsten Mal stolz tragen darf. Natürlich ist auch ein Turney ein spielerischer Wettstreit ganz im schlaraffischen Sinne. Niemand verliert wirklich und jede Leistung wird anerkannt. Aber als Teilnehmer muss man sich schon dem Urteil der Sassen stellen, welcher der Beiträge ihnen am Besten gefallen hat.

Turney um die Heroen-Kette

Im hohen Reych Landes-Aue wird jährlich ein Turney um die Heroen-Kette ausgerichtet, an dem ausschließlich Knappen und Junker teilnehmen können und so nur die Jugend den Sieg erringen kann.

Deshalb, Junkermeister, unterstützt Eure Jugend, dass sich der Ruhm aller teilnehmenden Junkertafeln anschließend im Uhuversum verbreite. Natürlich sind auch alle anderen Sassen uhuherzlich zum Einritt eingeladen, um die Heldentaten der schlaraffischen Jugend kräftig zu würdigen!

Sinn dieses Turneys ist, dass sich die schlaraffische Jugend mit unseren „Heroen der Kunst“, also den Klassikern in Wort, Bild und Musik beschäftigt, diese vorstellt, interpretiert, persifliert oder eine durch sie angeregte, eigene Fechsungen vorträgt und vor allem eigene Gedanken zu diesen einbringt.

Das Thema kann in Prosa, Poesie, Musikalisch oder darstellender Form dargeboten werden, sei es in ernster oder in heiterer Form. In seiner unendlichen Toleranz setzt der Uhu der schlaraffischen Interpretation keine Grenzen, dass sowohl dem Genre, wie bildende oder darstellende Kunst, Musik oder Literatur und Lyrik, wie auch dem zeitlichen Rahmen, von der Antike bis zur Moderne, keine Einschränkungen gesetzt werden - außer in der Länge des Beitrags von 5 Minuten.

Jedem Teilnehmer ist das Wohlwollen des Throns gewiss.

Der Sieger des Turneys erhält in Huld und Gnaden und unter dem heftigsten Beifall aller anwesenden Sassen neben dem Titul „Kleiner Heroe der Kunst“ die Heroen-Kette verliehen, die er bei jedem seiner künftigen Einritte mit Stolz und schlaraffischer Würde im hohen Reych Landes-Aue tragen darf. Dazwischen verbleibt die Heroen-Kette in der Burg der Landes-Aue, um hier die Sassen an den Ruhm des Siegers zu erinnern.

Gegeben am 19. im Windmond anno Uhui 155 in der Trifels-Burg des hohen Reyches Landes-Aue.

Turney um die Heribardus-Freundschaftkette

Dieses Turney wird alle zwei Jahre ausgetragen und findet nacheinander in allen Reychen des Sprengels 8 statt. Dem Stifter der Kette, Rt Heribardus, lag mit diesem Turney vor allem die Festigung der Freundschaft unter den Reychen am Herzen. So lauteten damals die Bestimmungen zum Turney:                                 

1. Alle Sassen, Ritter Junker und Knappen der saar-pfälzischen Reyche können sich im Turney um die Kette bewerben. Den Kämpen steht es frei, aus welchem Gebiet und in welcher Form sie ihre Fexungen bringen wollen.

2. Die Kette darf nicht zwei Jahrungen hintereinander dem gleichen Sassen verliehen werden. Ein anderer Sasse des gleichen Reyches darf jedoch die Kette erwerben.

3. Alle an der Turneysippung anwesenden Sassen, also auch diejenigen anderer, als der erwähnten Reyche haben bei der Abstimmung über die Fexungen Stimmrecht, mit Ausnahme der Bewerber. Die Kette wird demjenigen verliehen, der die höchste Stimmzahl erreicht. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los.

4. Die Turneysippung findet alle zwei Jahre in einem anderen Reych statt und zwar in der Reihenfolge des Alters der Reyche. Das erste Turney wurde am 27. des Lethemondes a.U. 97 in dem Reych Perla Palatina celebriert, von dem die Stiftung der Kette ausgeht (Kanzler Heribardus).

5. Die Reihenfolge in den kommenden Jahrungen ist also:

1. Perla Palatina
2. Sarebrucca
3. Pfalzbruggen
4. An den Zwo Pruggen
5. Palatium Barbarossae
6. Landes - Aue
7. Fulkolinga
8. An der Weinstrasse

Gegeben auf der Haardtburg am 27. im Erntemond a.U. 112

Schlaraffia Landes-Aue e.V. | willewo@genial.ms